Porsche Carrera RSR 3.0 (1974), Chassis 911 460 9065, Foto: Carsten Krome
Porsche Carrera RSR 3.0 (1974), Chassis 911 460 9065, Foto: Carsten Krome
Porsche Carrera RSR 3.0 (1974), Chassis 911 460 9065, Foto: Carsten Krome
Porsche Carrera RSR 3.0 (1974), Chassis 911 460 9065, Foto: Carsten Krome
Porsche Carrera RSR 3.0 (1974), Chassis 911 460 9065, Foto: Carsten Krome
Chassis 911 460 9065 (Ex-Georg Loos): die Legende lebt
Typ: Porsche Carrera RSR 3.0 (1974)
Kunden-Rennversion gemäß FIA-Homologation 3053 (Gruppe 4)
Chassisnummer des abgebildeten Fahrzeugs: 911 460 9065
Anmerkung: sportrechtliche Zulassung (Homologation) basierte auf der Weiterentwicklung des Carrera RS 2,7 zum Carrera RS 3,0 (100 statt 1.000 identischer Exemplare mussten in diesem Fall nachgewiesen werden, tatsächlich entstanden 109)
Chassisnummernfolge (Saison 1974): 911 460 plus vierstellige Zählnummer für Fertigungsjahr 1974
Chassisnummernfolge (Saison 1975): 911 560 plus vierstellige Zählnummer für Fertigungsjahr 1975
Karosserie: gemäß FIA-Gruppe 4 jeweils um maximal fünf Zentimeter pro Seite verbreitert; aus Glasfaser-verstärktem Kunststoff gefertigte Bugschürze mit großer Einlassöffnung für den Mittenölkühler, Kotflügel vorn/hinten, hinterer Stoßfänger sowie Motorhaube mit Flachspoiler
Motor: luftgekühlter Sechszylinder-Boxer Typ 911/74, zwei Ventile pro Zylinder, neu berechnete Nockenwellen für vergrößerten Ventilhub, Flachschieber-Renneinspritzung, doppelte Hochspannungs-Kondensator-Zündanlage (HKZ), Trockensumpfschmierung; vom RSR 2,8 übernommenes Abgassystem
Hubraum: 2.992 ccm
Bohrung: 95 mm
Hub: 70,4
Verdichtung: 10,3 : 1
Motorleistung: 330 PS bei 8.000/min (spätere Exemplare bis 348 PS)
Kraftübertragung: Fünfgang-Schaltgetriebe Typ 915, Fichtel & Sachs-Kupplung mit Sintermetall-Belägen
Bremsanlage: vom 917 abgeleitete (nicht übernommene!), vierteilige Leichtmetall-Sättel mit großen Kühlrippen
Radaufhängungen: Drehfederstäbe vorn/hinten, zusätzliche Schraubenfedern; ab Werk eingeschweißte Verstärkungen der Dämpferbeinaufnahmen in der Karosserie, Stahlrohr-Stabilisator zwischen den vorderen Federbeindomen
Räder: einteilige Fünfspeichen-Magnesium-Felgen an Zentralverschlüssen (10,5J x 15 vorn und 14J x 15 hinten)
Reifen: 240/575-15 vorn und 305/575-15 hinten (Slicks)
Interieur: Recaro-Profilschalensitz mit Vinyl-Wangen und Textil-Mittelbahn, Sechspunkt-Sicherheitsgurte
Gewicht: 920 kg (Werksprototyp: 890 kg)
Höchstgeschwindigkeit: 280 km/h (Le Mans)
Neupreis ab Werk (März 1974): 78.000 D-Mark
Von: Carsten Krome
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