Top Story in PORSCHE SCENE 05/2012: Das Martini-Komplott

1985er Porsche 944 Coupé

1985er Porsche 944 Coupé

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1985er Porsche 944 Coupé

1985er Porsche 944 Coupé

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1985er Porsche 944 Coupé

1985er Porsche 944 Coupé

1985er Porsche 944 Coupé

Young Classics // Sportwagen-Klassiker unter 30

Mit seinem schwarzen 1983er 911 SC Cabriolet im 964-turbo-Look, welches wir Ihnen, verehrte Leserinnen und –Leser, in unserer Juli-Ausgabe des vergangenen Jahres mit dem Arbeitstitel "Unter freiem Himmel" nähergebracht haben, erfüllte sich Dominik Tegethoff einen Jugendtraum. Doch bevor der Ostwestfale das Frischluft-Vergnügen und den Boxersound regelmäßig genießen konnte, vertraute er auf andere Automobile. Eines davon befindet sich nach wie vor im Besitz des Porsche-Freundes aus Hövelhof. Die Rede ist von einem 1985er 944, den sich Dominik 2005 zulegte, als er gerade in seinem zweiten Jahr als Geselle im Schilder- und Lichtreklame-Handwerk arbeitete. Der gebürtige Paderborner blickt – trotz schwieriger Anfänge – voller Stolz auf sein Erstlingswerk der Wappen-Klasse zurück. Und das tut er mit Fug und Recht!

Als 18-jähriger Auszubildender konnte Dominik Tegethoff – wir schrieben das Jahr 2002 – von einem Porsche nur träumen. "Ein 1992er Ford Orion war mein Einstieg in die automobile Welt und gleichzeitig das erste Übungsprojekt, um die von meinem Vater vererbten Schrauber-Gene hervorzukitzeln", erzählt der inzwischen 28-Jährige. "Ganz der Papa, probierte ich wie selbstverständlich alle technisch sinnvoll erscheinenden Modifikationen an der Kölner Limousine aus. Mein Vater schraubt seit dem 17. Lebensjahr an Fahrzeugen. In einer Scheune hat er sich seine eigene Werkstatt eingerichtet. Vom VW Käfer über BMW kam er zu Ford - und blieb am Capri hängen. Mehrere baute er auf und um – als kleiner Knirps saß ich dabei, schaute ihm zu und lernte im Geiste mit. Damals schon schlug das Herz meines Daddys für den Porsche 911, aber die Porsche-Zeit sollte erst viel später kommen. Das Geld war knapp, stattdessen folgten diverse Capris. Erst 1991 weckte ein 1983er 911 SC 3,0 Coupé in ’Indischrot“ das endgültige Porsche-Interesse meiner Eltern. Sie verliebten sich Hals über Kopf in dieses Auto und kratzten all ihr Erspartes zusammen, um sich ihren großen Wunsch zu erfüllen. Damit fing alles an. Ich war zu diesem Zeitpunkt etwa acht Jahre alt, saß zum ersten Mal in einem Porsche-’Notsitz’ und ich glaube, es gefiel mir dort hinten auf Anhieb…."

1993 fuhr Dominiks Mutter das 911er-Cabriolet eines Bekannten zur Probe. Sie war sofort Feuer und Flamme – und gab den SC auf das dunkelblaue 1986er Carrera 3,2 Cabriolet in Zahlung! Drei Jahre hatten die Tegethoffs ihre helle Freude daran, bis sie es veräußerten und vorübergehend auf ein VW Golf Cabriolet umstiegen. "1998 ging es mit einem der ersten 944er weiter", erinnert sich Dominik. "Der Motor des Transaxle war defekt, viel Geld floss in die Instandsetzung. Der Gegenwert: Bis 2003 legten meine Eltern 120.000 Porsche-Kilometer zurück. Bevor der Verschleiß an Lenkung und Getriebe die vorläufige Stilllegung des 944 bedeutete, kam ich noch in den Genuss, den Wagen zu fahren. Ich hatte damals gerade den Führerschein in der Tasche. Die 163 PS waren im direkten Vergleich mit den 72 PS des Orion ein Quantensprung. Trotzdem war ein Porsche 944 damals noch eine Nummer zu groß für mich."

Lesen Sie den vollständigen Beitrag in PORSCHE SCENE 05/2012 – seit dem 13. April im Zeitschriftenhandel!

Von: Andreas Ehm, Dominik Tegethoff; Fotos: Andreas Ehm

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